Lieber Blogleser,
heute stellen wir unseren zweiten Post in den Blog unserer Schule. Unsere neunten Klassen sind im März im Waldheim Spitzberg bei Dessau-Roßlau gewesen und Jessica Hinzpeter hat dafür einen Zeitungsartikel im Rahmen des SchmaZ – Projektes der Volksstimme Magdeburg geschrieben. Nun habe ich ihn endlich abgetippt und Jessica kann ihren Artikel begutachten. Ich möchte Jessica Hinzpeter bitten, mir eine Nachricht auf lutzhelmholz@web.de zukommen zu lassen. Alternativ habe ich extra für sie die Kommentarfunktion unseres Blogs freigeschaltet, auch dort kann mir eine Nachricht übermittelt werden.
Nun der Beitrag über das Waldheim Spitzberg
Euer Lutz Helmholz.
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Schule im Wald
Von Schulnotizen
Am Montag, dem 1. März 2010 sind wir gegen 9.30 Uhr in Eilsleben abgefahren und nach etwa zwei Sunden Fahrt im Waldheim Spitzberg angekommen. Frau Mathias, die Leiterin des Lagers, erklärte uns zunächst die wichtigsten Verhaltensregeln. Danach teilte sie uns unseren Tagesablauf für die nächsten Tage mit:
Morgens um 6.00 Uhr aufstehen, dann 6.30 Uhr in Arbeitsklamotten zum Frühstück. Gegen 7.00 Uhr fahren wir zur Arbeit in den Wald ab, sind um 12.00 Uhr fertig und essen 12.30 Uhr Mittag. Von 13.00 bis 14.00 Uhr ist Mittagsruhe, in der wir duschen konnten. Von 14.00 bis 18.00 Uhr ist Freizeit und dann gibt es Abendbrot. Danach ist noch mal Freizeit und 22.00 Uhr dann Nachtruhe - alles in allem ein durchgeplanter Tag. Im Waldheim Spitzberg war es trotz vieler Regeln sehr schön. Zwar war der Handyempfang nicht so gut, unsere Klassenleiterin Frau Parsiegla recht streng und morgens war es immer sehr kalt, aber wir hatten auch unseren Spaß bei unserer Arbeit und schnell wurde uns wärmer.
Am Anreisetag haben wir unsere Zimmer eingerichtet und uns die Umgebung angesehen, ansonsten aber nicht mehr viel gemacht. Die Zimmer waren schön groß, hell und sauber. Die Reinigungsmitarbeiter hatten ihren Job gut gemacht und wir haben uns wohlgefühlt. Dienstag ging für uns die Waldarbeit los. Wir wurden in drei Arbeitsgruppen mit sechs bis sieben Schülern eingeteilt, wobei ich in der Gruppe drei mit dem Vorarbeiter Herr Riem und unserer Lehrerin Frau Langer war. Die Vorarbeiter der anderen Gruppen hießen Herr Petermann und Herr Krüger. In unserer Gruppe hat es viel Spaß gemacht und wir haben gut zusammengearbeitet. Unsere Lehrerin Frau Langer war immer recht locker drauf, und Herr Riem mit uns zufrieden. Weil es Morgens noch immer sehr kalt war, hatte unser Vorarbeiter für uns zum Frühstück ein Lagerfeuer gemacht. Dienstag Nachmittag sind wir nach Dessau gefahren. Dort waren Schoppen und ein Kinobesuch angesagt. An den anderen Tagen haben wir uns nach der Arbeit im Waldheim beschäftigt, konnten Tischtennis, Darts oder Billard spielen oder sind spazieren gegangen. Donnerstag war dann das Waldquiz dran und am Abend haben wir gegrillt, ein Lagerfeuer gemacht und gesungen.
Die Arbeit im Wald war recht anstrengend, aber es hat viel Spaß gemacht, mit den anderen zusammenzuarbeiten. Das Essen von Herrn Mathias war sehr gut und wir haben im Waldheim eine schöne Woche gehabt. Anderen Klassen können wir es nur weiterempfehlen, denn so eine Schulwoche muss man einfach mal mitgemacht haben!
Jessica Hinzpeter, Kurs Moderne Medienwelten Klasse 9
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