Weimarprojekt Oktober 2014

o Es ist kurz nach 8.00 Uhr und die "Projektgruppe Weimar" sitzt im Bus. Mit den besten Wetteraussichten begeben wir uns in die Stadt der deutschen Köassiker.

Aber wir sind optimistisch!!

Während der Dreharbeiten in Weimar hatte das Wetter noch ein Einsehen -- später wurde es feucht

Leichter Regen, 16.10 Uhr und eine gute Busheizung fahren wir durchs thüringische Land heimwärts. Die kurze Autobahnfahrt auf der A71 wurde erst einmal genutzt, um ein weiteres Foto hochzuhalten und nun folgt der Textbeitrag.

Waren die Wetteraussichten auch mies, ziehen wir ein positives Fazit. Unsere "Filmpläne" mussten wir zwar komplett über den Haufen werfen, hoffen aber trotz alledem auf ein vorzeigbares Ergebnis. Ein mit Regenschirmen bewaffnetes Kamerateam hatte das Glück, das es zunächst die Schirme nicht benötigte. Um genau zu sagen, fing der vorausgesagte Regen (Wahrscheinlichkeit --   siehe Foto oben) erst an, als wir alles im Kasten hatten. Die Kameraleute haben damit den Rahmen für die Dialoge geschaffen, die wir morgen mit Dialogen füllen werden. Für eine "Kostümshow" in Weimar an historischen Schauplätzen hatte der Wettergott dann doch kein Verständnis. So werden die Szenen morgen "im Studio" abgedreht und dann wird alles zusammengeschnitten. Soweit die Planung für morgen und nun wieder zum heutigen Tag. 

Als der Regen begann, nachdrücklich darauf hinzuweisen, das er auch etwas vom Tage haben möchte, lief die Lehrerschaft in den Hafen der Gastronomie ein. Die Schülergruppe wurde heute durch Frau Karl, Frau Burchhardt und Herrn Helmholz begleitet. Das Essen in einem gemütlichen Weimarer Restaurant hat sehr gemundet und der Blick durchs Fenster zeigte, dass der Regen wohl nicht willig ist, das Feld zu räumen. Nichts des so trotz fahren wir wohlgemutes auf den Ettersberg, auch wenn uns hier natürlich tragische Bilder erwarten. 

Kinobesuch und ein kurzer Rundgang wird uns noch gestattet, bevor die Feuchtigkeitssensoren in den Kleidungsstücken zum Rückmarsch rufen. Beeindruckt sind die Neurklässler aber auch von dem kurzen Einblick in eine finstere Vergangenheit. 

Resümierend bleibt zu sagen, dass trotz uneinsichtiger Witterung ein erlebnisreicher Tag sich dem Ende entgegen neigt und man sich durch eine Wettervorhersage nicht unterkriegen lassen sollte. Ein interessantes Projekt und tolle Schüler machen auch Schlechtwettertage zu Erlebnissen.