20.04. (Mittwoch)
Wir fahren nach Pula und ich mache einige Probehörungen. Vicky hat ihre Aufgabe megatoll gemacht. Ich bin begeistert. Nachher werde ich den zweiten Tag (gestern - der Tag des Winnetou) durchhören und hoffe, dass die Kommentare auch super sind. Jetzt ist aber erst mal die Arena von Pula dran - bis bald!
So, jetzt habe ich absolut bei meinen drei Mitkolleginnen ver.... (im Sinne von unten durch). Drei Deutschlehrerinnen und ich sage: Die deutsche Grammatik ist unnötig - nur für Typen wie Goethe;
Ich habe gelernt: Die deutsche Grammatik (Groß/Kleinschreibung) ist doch nicht unnötig;
Beispiel: „(d)Dicke sind gut zu (v)Vögeln.“ - und das mir - als klassischer Vogelfreund mit Katze. Von diesen in der deutschen Umgangssprache üblichen Beispielen soll es tatsächlich mehr geben - grübel-grübel.
Nun aber zum Thema:
Vormittags bereisten die Abschlussklassen unserer Schule den Ort Pula und wir besichtigten dort die Arena. Das ist schon ganz schön eigenartig, sich vorzustellen, dass dort die Vergnügung der römischen Bürger darin bestand, zu verfolgen, wie sich Mensch und Tier gegenseitig abschlachteten. Über den Rest des Pulabesuches ist dann aber nicht mehr all zu viel an Beschreibung zu liefern: Wir ziehen durch die Gassen und finden ein Restaurant mit lecker Pizzakarte - ohne Pizza aber mit viel Wartezeit.
Kommentar unserer Schüler: Es ist 13.32 Uhr. Meine Bemerkung dazu: Die Uhren gehen halt anders - am Tage zuvor hieß es um 7.45 Uhr: „Zu spät - meine Uhr zeigt 7.46 Uhr.“
Oh ja, diese Uhren; aber wenn die böse Kellnerin uns halt warten lässt - muss der Schöler halt auch was davon haben.
Dann eine kurze Busfahrt und wir waren in Rovinj. Dort erpilgerten wir die Kathedrale der
heiligen Eufemia, (St.-Euphemia-Kirchedie 304 den Märtyrertod starb und seit 800 in Rovinj ruht. Sie ist die Schutzheilige der Stadt und der Kathedrale.
Am Jachthafen schlürfen wir dann Cappuccino und Espresso und ich ergattere dann tatsächlich noch ein T-Shirt für „Sohn“.
Jetzt sitze ich im Bus und schreibe diese sinnfreien Zeilen und Vicky naht mit dem Mikro, welches sie zugegebenerweise recht souverän beherrscht.
Ich melde mich noch mal mit mehreren Sprüchen: „Philipp - du hast so ‘nen roten Kopf - Nicole mach die Hose zu!“
Und Max ist auf die Bustoilette gegangen - bäh! - Philipp was für Sprüche - Frau Simoneit, was haben Sie denn für versteckte Juwelen?
Heut Abend gibt es noch eine Lichterfahrt mit dem Schiff und dann hoffentlich ein wenig Schlaf vor der Rückreise.
Zur Lichterfahrt: Es wurde langsam dunkel und die Lichter der Stadt Cevrenica konnten wir vom Wasser aus bestaunen. Dann fuhren wir zur Insel Krk und schauten durch den Glasboden (unter den Tischen waren Glasscheiben) auf den beleuchteten Meeresboden. Seeigel und Gurken, manchmal auch Seesterne waren zu beobachten, ab und an kam auch mal ein kleiner und entsetzter Fisch vorüber (untendurch) geschwommen. Auf Krk war dann noch ein Halt von etwa einer 3/4 Stunde zum Espresso trinken, Fußball schauen und Hunde streicheln. Gegen 23.00 Uhr waren wir dann von der Fahrt zurück und hoffentlich 34 müde und 100% schlafbereite Jugendliche fielen ins Bett (so die Hoffnung der vier begleitenden Lehrer). Naja - ging so!
Gute Nacht.:-)
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Lutz Helmholz,
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