Mittwoch, 29. Dezember 2010

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Am Samstag den 04.12.2010 fand der Tag der offenen Tür an der Realschule Eilsleben statt. Von 14:30 bis 18:00 Uhr präsentierte sich die Schule der breiten Öffentlichkeit. Auf dem Programm standen u.a. Theateraufführungen, Schulmuseum, Fach-Präsentationen, Sport-und Spiel u.v.m. Mit reichlich Kuchen und Kaffee war auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Das es nicht an der nötigen Weihnachtsstimmung mangelte, dafür sorgten die gemeinsamen Auftritte des Schulchores mit dem Lehrerkollegium. Die Sekundarschule Eilsleben möchte sich hiermit bei allen Besuchern für ihr Kommen bedanken! Ein großer Dank gilt allen fleißigen Helfern, die durch ihr Mitwirken zum guten Gelingen dieses Tages bei getragen haben!!!

(Bild 1): Unser technisches Personal im "Einsatz"

(Bild 2): Auftritt des Schulchores mit den Lehrern

(Bild 3 und Bild 4): 1. Auftritt der Schulband vor beigestertem Publikum

Dienstag, 14. Dezember 2010

Weihnachtsfeier in Halberstadt

Es ist der 14. Dezember und die Lehrerschaft der Schule rüstet sich mal wieder für eine Mütze voll Kultur zum Jahresausklang. Nun ja, der Beginn unserer Kulturreise in die Domstadt Halberstadt wird durch das Mittagessen gesetzt, was wir im Gasthaus Schwenk zu uns nehmen. Die Freude auf Wildbraten mit "Böhmischen Knödeln" wird durch die Beilage "Kroketten" allerdings geschmälert. Eine (leicht zeitversetzte) Korrektur half dann doch einer Verstimmung bei den betroffenen Freunden des "Böhmischen Essens" ab.

Solcherart gesättigt, konnten wir nun dien Altstadt und den Dom besichtigen. Der Halberstädter Domschatz soll fast so berühmt sein wie die Würstchen. Wunderbare Reliquien zeigten sich uns in Dämmerlicht. Auch "mein" Finger war endlich zu sehen - kirchlichen Reliquien sind schon was Eigentümliches. Aber der Dom ist schon ein recht interessantes und auch eindrucksvolles Gebäude. Mit viel Wissen angereichert wenden sich die Lehrer der Sc

hule nun dem Kaffeetrinken zu, was dem Tag einen ruhigen Ausklang beschert. Anschließend machen sich die Lehrer, ein Schulsozialarbeiter und unsere Schulsekretärin wieder auf den Weg nach Hause.

Ein schöner Brauch!


Bis bald

Lutz Helmholz.

Freitag, 10. Dezember 2010

Der Fotokurs in Magdeburg





(fast) alle Mitglieder der Fotogruppe

Ein Mittwoch, der 8.Dezember – um genau zu sein – und viel Schnee. Sehr viel Schnee!! Sehr sehr viel Schnee!!!

Zehn Schüler und ein dazugehörender Lehrer besteigen etwa 10 Minuten nach 12.00 Uhr Mittags den Zug in Richtung Magdeburg und wollen viele Bilder vom Weihnachtsmarkt und anderen Dingen im Schnee machen. Leider fanden einige unserer Fotojünger das Wetter zu schneehaltig und haben daher gekniffen. Aber die 11 Leute bewaffneten sich mit acht Foto- und einer Videokamera und wollten die Dinger mal so richtig nass machen. Ja, nass sind sie geworden – sehr nass – sehr sehr nass!! Aber da müssen die Geräte eben durch. Der allgemeinen Begeisterung hat all dies (hoffentlich) keinen Abbruch geleistet.

Kurz nach der Ankunft waren sich alle einig (?!), dass erst mal etwas zu essen organisiert werden muss. Einig waren sie, weil der zuständige Lehrer Hunger hatte und daher alles klar war – na ja ein Helmholz mit Hunger braucht was zu Essen! Also gehen wir zum Weihnachtsmarkt und dann direkt zum Mc Donalds, wo sich (fast) alle stärkten - und aufwärmten.

Nun ging es los und wir teilten uns in Zweiergruppen auf. Die Filme sind in die Geräte gelegt und nun können Schneebilder ohne Ende (es schneit immer noch) gemacht werden. Andreas und der zuständige Lehrer wollen erst mal Richtung Domplatz um Hundertwasserhaus und Dom zu fotoknipsen. Auf dem Rückweg geht es noch am Kloster vorbei – es schneit – und nun auch auf den Weihnachtsmarkt. Auch auf die dergestalt zu spät gekommenen „Fotografen“ warten noch viele Motive im Schnee! Denn der Leser sollte wissen, das es schneit, sehr viel Schnee findet den Weg auf den Weihnachtsmarkt. Ab und zu werden die wärmenden Einkaufszentren aufgesucht und dann geht es weiter. Der Lehrer trinkt einen warmen Tee – und weiter geht es. Wir haben viele Filme belichtet, einige viele Digitalaufnahmen gemacht und festgestellt, dass das Wetter doch sehr weihnachtlich war, da es sehr stark schneite – sehr sehr stark!

Als der späte Nachmittag nahte liefen wir Richtung Bahnhof und der Lehrer fand nach kurzem Suchen alle Schüler und konnte zurück nach Eilsleben fahren.

Ein (hoffentlich) schöner Tag!


Euer Lutz Helmholz.

Mittwoch, 17. November 2010

Tarzan


Traditionell fahren unsere zehnten Klassen im November ins Musical. Am 16.11.2010 war es dann so weit. Dieses Jahr stand Tarzan auf dem Plan. Nach dem Unterricht setzen sich viele Schüler und viel Begleitpersonen in den Bus und lassen sich nach Hamburg bringen. Trotz berüchtigter Autobahnabschnitte auf unserem Weg und einsetzenden Berufsverkehr im Großraum Hamburg kommen wir super und ohne Stau in der Hansestadt an. Dort haben alle noch genug Zeit, um vor der Vorstellung dafür zu sorgen, dass die Affenrufe nicht von knurrenden Mägen übertönt werden. Ein wenig Aufregung kurz vor unserem Einzug in die Neue Flora sollte unsere Laune nicht all zu sehr verschlechtern. Das Musical war dann eindrucksvoll und die Schüler erhoben sich beim Schlussapplaus auch alle von ihren Plätzen. Dies zeigte wohl deutlich, dass dieses Jahr der Musicalbesuch gut ankam.





Leider zeigten einige wenige der jungen Leute auf der Rückfahrt, dass es mit dem Erwachsenwerden doch noch einige Probleme gibt. An dieser Stelle muss ich anmerken, dass ich deutlich jüngere Jugendgruppen erlebt habe, die sich erheblich vernünftiger in einem Bus aufführen können.


Euer

Lutz Helmholz.

Unser Besuch im phaeno



Ein Mittwoch im Oktober und die Siebenten rüsten sich wieder einmal zum Besuch im phaeno Wolfsburg. Die sehr lange Anreise, welche uns über die "Weltstadt" Oebisfelde führt, und zum Frühstücken eine Stunde Pause in Magdeburg verspricht bringt uns ohne Zwischenfälle ans Ziel. Nun können die Schüler einmal nach Herzenslust das Ausprobieren, was sie im Physikunterricht hören (oder auch nicht hören!?) und sehen. Einige Fotos zeigen hoffentlich auch die Begeisterung und Freude, mit denen die Juniors (hoffentlich) bei der Sache waren.

Hoffentlich bleibt bei der Nachbearbeitung des Besuches (Stichwort Auswertungsbogen) die Begeisterung erhalten. Uns Lehrer hat die Sache auf alle Fälle Spaß gemacht und wir waren mit unseren beiden Klassen an diesem Tag auch (...) sehr zufrieden.




Euer Lutz Helmholz.



Freitag, 5. November 2010

Nun auch Schulband an der SEK Eilsleben




Ende Oktober wurde auf Initiative einiger Schüler das Projekt "Schulband" in`s Leben gerufen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören:
......... (Namen liefere ich noch nach...)
Den Großteil der Musikinstrumente wird zunächst durch die Schüler privat eingebracht. Als ersten Anfangserfolg, kann die Anschaffung des Schlagzeuges verzeichnet werden. Dieses wurden aus Mitteln des ESF- Programms "Schulsozialarbeit" über das Paritätische Sozialwerk finanziert. Um das Projekt "Schulband" dauerhaft an der SEK Eilsleben zu etablieren, sollen künftig weitere Musikinstrumente/Zubehör über diese Projektmittel beschafft werden.
Die erste 2-stündige Band-Probe fand am Mittwoch in meinem Büro statt (siehe Bilder). Bis zur Nutzung eines eigenen Raumes für die Schulband, wird es auch künftig mittwochs nach der 6. Stunde etwas lauter aus meinem Büro "dröhnen". Für die kurzfristige Bereitstellung von Mischpult, Boxen und Mikro möchten wir uns schon einmal bei der Schule, speziell bei Herrn Helmholz recht herzlich bedanken.
Am 04.12.2010, dem "Tag der offenen Tür, wird die Schulband erstmals auftreten. In diesem Sinne: Let`s Rock!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

"Hausmeister-Ferien-Lächeln"


Jaaaaaa ihr seht richtig.....ein völlig entspannter Herr Specht am heutigen Herbstferien-Mittwoch. Nach dem wir die letzten beiden Räume (Bibliothek und mein Büro) wieder eingeräumt hatten, zeigte sich unser Hausmeister erleichtert. Nach all dem ganzen Umbau-Stress ,wünschen wir uns noch öfter solch ein sanftes "Yoga-Lächeln"......lach.

Samstag, 16. Oktober 2010














!!! Der neue Schüler-Kalender 2011 ist da !!!




Aufgrund der großen Nachfrage im letzten Jahr, wurde auch für das Jahr 2011 ein neuer Schüler-Kalender erstellt. Hierzu wurden 12 Zeichnungen von Schülern ausgewählt, die jeden Monat des Jahres 2011 künstlerisch begleiten sollen (siehe Bild). Damit niemand nächstes Jahr die Ferien vergisst, wurden diese im Kalender 2011 extra farblich unterlegt. Die Kalender befinden sich derzeit im Druck und werden ab Anfang Dezember käuflich zu erwerben sein. Die Kosten pro Kalender werden voraussichtlich 4,50 betragen.

Wie komme ich/wir/ihr/Sie an den Kalender??????????
Schüler:
Einfach beim Klassenlehrer-/in melden. Ab 01.11.2010 hat diese-/r eine Sammelliste. Dort könnt ihr euch eintragen. Den Kalender erhaltet ihr dann spätestens bis zu den Weihnachtsferien.
Eltern/Familienangehörige:
Geben Sie einfach ihren Kindern bescheid, wie viele Exemplare Sie haben möchten. Diese werden dann in den Sammellisten der einzelnen Klassen vermerkt.
sonstige Personen:
Im Sekretariat der Schule bzw. im Trainingsraum/Büro des Sozialarbeiters liegt ebenfalls eine Liste ab 01.11.2010 aus. Hier können Sie gern Ihre Bestellung abgeben.
Bitte nutzt/nutzen Sie die Bestellmöglichkeit. Aufgrund des knapp bemessenen finanziellen Spielraums für die Herstellung der Kalender, können nur so viele Exemplare angefertigt werden, wie dann auch tatsächlich verkauft werden.
Die ersten Exemplare werden am Elternsprechtag am 25.11.2010 verkauft! Am 04.12.2010, dem "Tag der offenen Tür" an der SEK Eilsleben, können weitere Kalender käuflich erworben werden.

Samstag, 2. Oktober 2010

Bundescup 2010 "Spielend Russisch lernen"




Am 30.09.2010 fand am Dr.-Carl- Hermann-Gymnasium Schönebeck die Regionalrunde des Bundescup 2010 "Spielend Russisch lernen" statt. Für diese Runde hatten sich in den Vorausscheiden auch Luisa Hüttl und Susan Wenkebach (Klasse 10 a) der Sekundarschule Eilsleben erfolgreich qualifiziert. Begleitet wurden beide Schülerinnen von Frau Sedlaczek und Herrn Musch. Nach einem Chorauftritt und diverser Begrüßungsreden ging es dann in die eigentliche Spielrunde (siehe Foto). Gegner waren 2 Schülerinnen der Sekundarschule Haldensleben. Aufmerksam beobachtet wurde das Spiel von 2 Schiedsrichterinnen. Nach fast 2 Stunden "Wort-Akrobatik", schlechter Luft im Klassenraum sowie einer "Mutter-Sprachlerin" im gegnerischen Team, haben sich unsere Mädels mit einer fehlenden Karte "geschlagen" geben müssen. Das mindert aber in keinster Weise die Leistung unserer beiden Teilnehmer. Sieger waren nämlich alle Teilnehmer, die sich für diese Regionalrunde qualifiziert hatten. Davon zeugen auch die Preise, die beide Schülerinnen durch den Veranstalter erhielten. Nach einem Imbiss (belegte Brötchen, Soljanka, Obst etc.) wurde dann die Rückfahrt angetreten. Für die durch Luisa und Susan gezeigten Leistungen gilt unser Dank und Anerkennung!!!

Projekttag in der Ziegelei Hundisburg



















Am 29.09. 2010 besuchten 15 Schüler der 5. Klassen zusammen mit der Kunstlehrerin Frau Kohlhase und dem Schulsozialarbeiter Herr Musch die Ziegelei Hundisburg. Zu Beginn des Besuches wurden alle Beteiligten im Rahmen einer Führung über das technische Denkmal informiert. Dabei gab es viel wissenswertes über die industrielle Ziegelherstellung seit 1882 zu erfahren. Nach der Führung konnten die Schüler sich dann selbst kreativ im Umgang mit Ton beweisen. Hierzu gab es zunächst eine kurze Einweisung durch eine Mitarbeiterin der Ziegelei. In der Aufwärmdisziplin ("Tonwürfel-Weich-Klopfen") überzeugten gerade die männlichen Schüler mit Nudelholz und Gummihammer (Verletzte waren nicht zu beklagen....grins). Die Mädchen überzeugten -evolutions-bedingt- in der Disziplin "Kreativität". Nach 2 Stunden kneten, klopfen, schneiden, rollen..........etc. waren 3 Obstkisten mit "Ton-Schätzen" gefüllt. Diese müssen nun noch ca. 6 Wochen trocknen, bevor sie abschließend im Ofen gebrannt werden können. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmal bei allen Mitarbeitern der Ziegelei bedanken!!!
















Mittwoch, 8. September 2010


Spende Flutkatastrophe in Pakistan

Nach einer der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Pakistans , sind seit Mitte des Jahres ca. 20 Millionen Menschen durch die Flutkatastrophe in Not geraten bzw. obdachlos geworden. Um den dort notleidenden Menschen zu helfen, wurde auf Initative der Schüler eine Sammelaktion in den Klassen der Sekundarschule Eilsleben durchgeführt. Der Geldbetrag in Höhe von 140,78 € wurde der "Kindernothilfe e.V." gespendet.




Freitag, 3. September 2010

Praktikum im Bereich Schulsozialarbeit




Im Rahmen ihres Studiengangs - Soziale Arbeit "Bachelor of Arts (B.A.)"- an der FH Wolfenbüttel, absolvierte Frau Angela Gebauer bereits ihr 2. Praktikum an der Sekundarschule Eilsleben. In insgesamt 180 Stunden tat Sie sich dabei nicht nur als wissbegierige Praktikantin hervor, sondern erarbeitete im Team mit einzelnen Lehrern der Schule, Unterrichtshilfen, die der Gestaltung des Blockunterrichtes sehr sachdienlich waren und sind. Weiterhin vertrat Sie den Schulsozialarbeiter in seiner Abwesenheit im Trainingsraum. Auch innovativen Neuerungen im Bereich Kreativität und Gestaltung der Schule, zeigte Sie sich sehr aufgeschlossen und verlor dabei niemals den "Boden unter den Füßen" (siehe Bilder)...grins.




Wir wünschen Frau Gebauer bei ihrem weiteren Studium alles Gute und Erfolg und freuen uns bereits jetzt schon auf ihre Rückkehr in das nächste Praktikum an unserer Schule.




Die Trainingsraumlehrer/Schulsozialarbeiter

Sonntag, 20. Juni 2010

Fortschritt Bauarbeiten







An dieser Stelle möchte ich mal den Bau-Fortschritt in der Sekundarschule Eilsleben dokumentieren und unserem Hausmeister Herrn Specht und seinen Mitarbeitern danken. Unermüdlich "zaubert" er im laufenden Schulbetrieb Klassenräume leer und übergibt sie dann teil-saniert.

Das sieht man auch im Büro des Sozialarbeiters. Mittlerweile sind die auch die Lampen montiert. In den Sommerferien geht es dann richtig los. Trockenbauer, Heizungsmonteure, Maler, Elektriker etc. werden dann "ungestört" die Schule "umkrempeln". Wir freuen uns dann auf das neue Outfit der Schule am 05.08.2010.



Projekt "Gewaltfrei" der 6. Klassen





Im Zeitraum von Mai bis Juni 2010 fand das Projekt "Gewaltfrei" - ein gewaltpräventives Schulprojekt mit beiden 6. Klassen der Sekundarschule Eilsleben statt. Begleitet wurde das Projekt von Gewaltfrei Sachsen-Anhalt e.V. (GfSA). Die Trainer Thomas Lohan und sein Mitarbeiter waren dabei an mehreren Tagen in der Schule und führten das Projekt durch.
Das Projekt zielte grundsätzlich darauf ab, die Selbst-und Sozialkompetenzen der Schüler zu erweitern sowie ihre Handlungskompetenzen in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen zu verbessern. Die Trainer wandten dabei verschiedene Methoden des Trainings an. Hierzu gehörte u.a.:
  • Theoretischer Unterricht (Formen von Gewalt)
  • Interaktionsübungen (Grenzen sichtbar machen)
  • Rollenspiele (gewaltalternative Handlungsmöglichkeiten)
  • Aktivtraining (Kampfsportliche Übungen)
  • Atem-und Entspannungstechniken
  • Reflexion jeder Trainingseinheit
Höhepunkt des Projektes war die Anwesenheit eines MDR- Filmteams, welches die letzte Trainingseinheit in den Klassen filmte. Der Kurzbeitrag wurde im Regionalfernsehen Sachsen-Anhalt HEUTE am 17.06.2010 gesendet. Letztlich wurde das Projekt im gesamten Lehrerkollegium und dem Schulsozialarbeiter ausgewertet.

Für die schönen Projekttage möchten wir uns bei Herrn Lohan und seinem Mitarbeiter recht herzlich bedanken!!!!!!!

Samstag, 19. Juni 2010

Projekt zum Weltnichtrauchertag am 31.05.2010


Weltnichtrauchertag

Der Weltnichtrauchertag wurde am 31.5.1987 von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufen und steht seitdem jedes Jahr unter einem anderen Motto.
Das diesjährige Motto des Weltnichtrauchertags in Deutschland lautete „Die Marketing-Strategien der Tabakindustrie“. Die Deutsche Krebshilfe und das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN wollen unter diesem Motto darauf aufmerksam machen, dass die Vermarktung von Zigaretten und Tabak auch auf Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zielt.
Die Mitarbeiterin für Gesundheitsberatung des Gesundheitsamtes Landkreis Börde und die Mitarbeiterin für Suchtprävention der Suchtberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes Kreisverband Oschersleben e. V. nahmen dieses Motto zum Anlass und veranstalteten gemeinsam in der Sekundarschule Eilsleben einen Aktionstag mit den dortigen 7. Klassen. In Zusammenarbeit mit dem Schulsozialpädagogen der Schule wurde der Aktionstag organisiert und am 31.05.2010 in der Zeit von 9-12 Uhr durchgeführt.
Es gab 2 Parcourstationen, in denen sich die Schüler zum Motto des Weltnichtrauchertags informieren konnten. Dabei fand der Versuch, den Nikotingehalt einer Zigarette darzustellen bei den Schülern großes Interesse. Aber auch die Errechnung der Kosten sowie die Aufnahmemenge des Nikotin-, Teer- und Kohlenmonoxidgehalts eines Rauchers pro Jahr erstaunten die Teilnehmer des Aktionstages.
Anschließend wurde zum Wettbewerb aufgerufen. Die Schüler sollten hier zusammen Collagen erstellen, die sich mit dem Thema „Rauchen“ und/oder „Nichtrauchen“ befassten. Abschließend wurden die besten Collagen mit kleinen Preisen prämiert. Auch die übrigen Schüler erhielten kleine Belohnungen. Damit ging der dreistündige Aktionstag zu Ende. Die Umsetzung der Veranstaltung gelang auch durch die tatkräftige Unterstützung der Lehrerinnen sowie des Schulsozialarbeiters. Es hat allen Beteiligten sehr gut gefallen.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Preisverleihung beim SchmaZ-Projekt der Volksstimme

am 07.06.2010 im Gesellschaftshaus Magdeburg


Wow - was für eine sperrige Formulierung!?


Es ist Montag und in Magdeburg findet die Preisverleihung des SchmaZ-Projektes 2009/2010 statt. „Sie sind unter den Preisträgern“ hieß es kurz und knapp, „und kommen Sie mit der ganzen Klasse.“ Nun ja, acht Schüler und ein Lehrer begaben sich per Hopperticket in unsere Landeshauptstadt und wollen sich einen schönen Nachmittag machen. Das Timing ist so günstig, dass in Magdeburg sogar noch ein gemütliches Mittagessen drin ist. Noch mal schnell zum Alten Wissenschaftsmarkt und einige Prospekte abholen und dann in die Pizzeria. Meine Schutzbefohlenen kehren im M-Lokal am Bahnhof ein und alle sind recht gut drauf, als es zur Preisverleihung geht. Kurze Strassenbahnfahrt und wir sind fast in Bukau (Gesellschaftshaus) und superpünktlich. Small talk, einen kühlen Schluck zum Trinken und dann auf die Plätze. Ein wenig Livemusik zur Einstimmung und dann startet der grosse Moment für die beiden Autoren aus unserer Schule. Leider war bis zuletzt nicht bekannt, wer die Preisträgerin ist und so werden wir dann stark auf die Folter gespannt. Schließlich wissen wir endlich, dass unsere Franziska Lange mit ihrem Beitrag zum Thema Strassenkinder die Jury so beeindruckt hat, dass Franzi einen tollen (coolen) Sachpreis bekam. Super Sache! Nun geht das Musikhören bei Ihr noch besser, und ich muss es schließlich wissen, fahre ich doch mit dem Apfelaufkleber am Auto herum. Der zweite Beitrag unserer Schule war die Schilderung einer Woche im Waldheim Spitzberg bei Dessau von Jessica Hinzpeter.

Und einen Sonderpreis habe ich auch bekommen, weil ich oft und wohl auch fröhlich beim SchmaZ-Projekt mit meinen Schülern (innen und so weiter) teilnahm. Da war ich allerdings sprachlos - bin zwar gut zu erkennen - aber damit habe ich dann doch nicht gerechnet - danke!

Die Rückfahrt war wenig aufregend, bis auf die Tatsache, das sich acht Neuntklässler partout nicht darauf einigen können, ob sie noch eine Stunde Schoppen wollen oder nicht. Nun ja, dann habe ich eben eine Stunde früher Feierabend - aber auf ein „Käffchen“ mit ein wenig Lesestoff hätte ich mich auch gefreut.

Nun - das soll es für heute gewesen sein - nun bist Du dran, Dennis, und schreib mal ein wenig über unser Anti-Gewaltprojekt mit TV-Unterstützung.


Offizielle Seite der Volksstimme zur Preisverleihung


Tschüss

Euer Lutz Helmholz.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Klassenfahrt der Klasse 8b nach Stolberg im Harz

Unsere Klassenfahrt

Von Schulnotizen
Robin meint: Am besten fand ich auf unserer Klassenfahrt in den Harz das wir in das Badeland Wolfsburg gefahren sind, es war sehr schön dort und es hat viel Spaß gemacht.


Caroline schreibt:

Die Klassenfahrt fand ich gut. Wir haben jeden Tag etwas unternommen und es war mit der Schweriner Klasse auch voll toll. Ja, es war alles super nett. Es waren alle gut drauf und alle haben mit gemacht. Wir waren etwas von den Bungalows enttäuscht, aber der Rest war gut und ganz so schlimm waren die Bungalows nun doch nicht gewesen. Ja und sonst ja war voll cool die Klassenfahrt.

Von Schulnotizen

Karoline schreibt:

Das schönste an der Klassenfahrt waren die Abende. Wir waren da alle immer zusammen und dadurch ist die Klasse ein Stück gut zusammen gewachsen. Wir haben Musik gehört und Flaschendrehen gespielt. Wir haben aber auch neue Leute kennen gelernt. Die anderen waren Schüler aus Schwerin. Die Mädchen von uns haben als erstes den Kontakt zu den anderen Jungs gesucht. Das war auch noch am ersten Abend. Am 2. Tag waren es dann schon Nachrichten zwischen den beiden Klassen. An den Abenden war immer Aktion, denn es ging von einem Bungalow in den nächsten. Am besten fand ich mit den Schwerinern das Lagerfeuer, denn da waren fast alle zusammen. Ich denke durch diesen Abend wurden auch noch mal die Freundschaften und Liebschaften vertieft. Jetzt nach einer Woche haben alle aus der Klasse Kontakt mit den Schwerinern. Wir sind alle befreundet auf den Seiten wie Schüler.CC oder Schüler.VZ. Wir werden uns alle bald wieder sehen und das fand ich das beste an der Klassenfahrt. Es hat jeder aus unserer Klasse Freunde gefunden und das in so kurzer Zeit. Dominik erzählt: „An der Klassenfahrt hat mir gefallen, dass wir jeden Tag etwas unternommen haben und dass wir andere Schüler kennen gelernt haben. Die Busfahrten waren nicht so gut, weil sie lange dauerten.“

Von Schulnotizen
Patrick: Ich fand die Klassenfahrt gut, denn mit der anderen Klasse aus Schwerin einen Ausflug zu machen war sehr schön!! Man konnte mit ihnen prima erzählen und haben auch Freundschaften geschlossen. Ich fand an der Klassenfahrt das Baden gut und mir hat auch das gemütliche Beisammensein mit der anderen Klasse gefallen.


Nils: Am besten hat mir gefallen die Badewelt in Wolfsburg und unser eigener Bungalow in der Jugendherberge. Wir haben auch viele coole Freunde kennen gelernt, die aus Schwerin kam. Was mir richtig Spaß gemacht hat, war der Fußballplatz und der Basketballplatz. Auf der Klassenfahrt hat unsere Klasse auch mal wieder etwas zusammen gemacht, was auch viel Spaß gemacht hat.


Anna-Maria: Es war alles in Ordnung - bis auf die Bungalows (dreckig, eklig). Gut fand ich die Ausflüge nach Goslar, Rübeland und Thale. Das Abschlussfeuer war auch schön, aber das Beste ist das eigene Zuhause.


Philipp: Am besten gefallen hat mir an der Klassenfahrt, dass unsere Klasse mehr zusammen gerückt ist. Wir hatten viel Spaß und von den Ausflügen fand ich das Schwimmbad in Wolfsburg am besten. Abends hat es immer am meisten Spaß gemacht, denn wir durften so lange wir leise waren in die Zimmer der Mädchen oder anders herum.

Von Schulnotizen
Vanessa: Also ich fand die Klassenfahrt gut; vor allen Dingen das Baden in Wolfsburg am Donnerstag! Und das Grillen am vorletzten Tag war schön. Auch die andere Klasse welche mitgefahren ist war sehr nett!!!


Und zum Schluss sagt Chris:

An der Klassenfahrt hat mir gefallen, dass wir in der Bergmannshöhle waren und in Wolfsburg. Das Kennenlernen anderer Schüler aus Schwerin und das Zusammensein mit Klassenkameraden war gut. Die Klassenfahrt war geil!



Eure Klasse 8b

Donnerstag, 13. Mai 2010

Notizen einer Harzfahrt

Notizen einer Harzfahrt

Heute ist Donnerstag und – Herrentag und ich sitze hier, um mich an die Geschehnisse der vergangenen drei Tage zu erinnern. Naja, das Wetter lädt auch nicht gerade zum „Wandern“ ein. Verfasse ich nun also meinen Blogeintrag zur Klassenfahrt der beiden sechsten Klassen unserer Schule.
Montag, 10.Mai 2010
Der Start in unser Harzabenteuer begann human und nervenschonend: Die Abfahrt war nicht um 3.00 Uhr am Morgen, sondern um – ja – 9.00 Uhr. So ist das o.K.; man hat ausgeruhte und ausgeglichene Kinder vor sich und alles geht in Ruhe ab – naja, dass aber auch nur, wenn man ruhige 37 Kinder vor sich hat. Aber weder der Busfahrer noch die drei Lehrer und ein Vati hatten etwas an der Fahrt auszusetzen. Unser Ziel: die schöne Stadt des Harzbieres Wernigerode. Wir hatten das Vergnügen, in der „Schönsten Jugendherberge der DDR“ wohnen zu können und konnten dies nur unterstreichen (nicht ironisch gemeint)! Die Herberge war in Ordnung, das Essen gut, aber leider können in Zukunft keine Schulklassen mehr eine bezahlbare Unterkunft in der Harzstadt beziehen, da die Jugendherberge im Herbst geschlossen wird – schade! In Wernigerode angekommen gab es dann die ersten Hürden: Zimmeraufteilung gefolgt von Bettenbeziehen und etwas „Entspannung“, in deren Verlauf ein Jungenzimmer die Zimmertür genommen wurde. Ein zerbrochener Spiegel war dann aber auch die einzige brenzlige Situation, die ohne gesundheitliche Beeinträchtigung vorüberging. Als erste Krise konnte man ansehen, dass es zum Mittagessen Suppe gab. Nicht falsch verstehen, die hat ausgezeichnet geschmeckt, sieht aber nicht wie ein Döner aus, ist keine Pizza und auch kein Burger. Bei den Kids führte das zu der (ungeprüften) Aussage: „Ich habe keinen Hunger!“; bei mir zu zwei verdrückten Tellern und Probleme mit meinem Diätplan. Aber es standen uns ja noch einige Meter Fußmarsch ins Haus, was das Problem dann wieder zu beheben vermag.
Nun kam die Bimmelbahn, um uns durch die Stadt hinauf zum Schloss zu bugsieren und dort konnten wir dann die Sonnenterasse ohne Sonne und die Innereien des Schlosses bewundern. Den Sechstklässlern gefiel das Schloss; die Betten waren zwar etwas klein, die Räume aber gemütlich eingerichtet. Es bedarf schon Schmuddelwetter, um sich gut vorstellen zu können, wie man gemütlich am Kamin sitzend die schaurigen Rittergeschichten erzählt. Im Anschluss konnte ich endlich wandern – das Christianental mit dem Tiergehege war nun Zwischenziel. Dort blühte das Herz der jungen Leute auf, denn endlich hatten sie Gelegenheit, ihr Geld sinnvoll in Form einer Portion Pommes anzulegen. Leuchtende Augen bekam die Bedienung zwar nicht, als über die Hälfte der Kids ihren Ruf nach diesem edlen Lebensmittel laut werden ließen, aber ein kleines und unerwartetes Umsatzplus am Nachmittag lässt sie sicherlich die Albträume, vergessen, in denen Hunderte Kinder mit verzerrten Gesichtern nach Pommes rufen, obwohl der Vorrat schon vor Wochen zu Ende ging. Unsere Jünger der gesunden Ernährung allerdings wurden essentechnisch zufriedengestellt und wir zogen gesättigt (die vier großen mit aufmunternden Kaffee in sich) und frohen Mutes weiter zum – Aldi!
Dort konnten dann die Vorräte zu Beginn eines kurzen Marsches aufgefrischt werden. Kein Problem, da man ja gerne weite Wege geht, wenn man weiß, wofür man es tut.
Da aber schon auf dem Marsch ein guter Teil der Chips in die keinen Mägen gewandert ist, hatten nicht alle genug Hunger für das sehr gute Abendbrot, dessen Buffet aus Kalt- und leckerem Warmanteil bestand. Wäre ich nicht auf Diät – ich hätte mich über jeden zusätzlichen Bissen gefreut, so aber freute ich mich auf den Gang zum Schwimmbad.
Dort angekommen stürzten wir uns dann ins (warme) Wasser und ich versuchte in einem 1,35 m tiefen Becken zu schwimmen, was aber auch gut gelang. Eine super Rutsche und andere lustige Sachen für die Bewegungstherapie rundeten den Spaßfaktor ab. Für 150 kg Lebendgewicht stellt es natürlich eine Herausforderung dar, die Treppen zur Rutsche zu erklimmen; aber es macht halt auch Spaß herunterzurutschen. Die vier „Großen“ hatten nun kurz dien Hoffnung auf müde 37 Kinder, aber deren Kondition ist schier unerschöpflich. Schließlich hatten die meisten von ihnen genaue Vorstellung über die Gestaltung der kommenden Stunden und schlafen stand dabei recht weit hinten. Aber eine strategisch günstig angeordnete Sitzgruppe ermöglichte uns die erfolgreiche Überwachung des nächtlichen Verkehrsflusses. Die beiden Herren konnten dann auch tatsächlich einschlafen, den Klassenleiterinnen blieb dieser Luxus allerdings für die nächsten Stunden nicht vergönnt.
Von Wernigerode
Dieses war der erste Tag, doch zum Glück sind es keine sieben Streiche!

Dienstag, 11.Mai 2010
Nun etwas kürzer gefasst: Nach einem guten Frühstück brachen wir zu einer kurzen Citytour auf. Nun konnten wir die ortsansässigen Händler mit unseren Euros überziehen und dazu Kaffee trinken und Bücher kaufen (was machen Lehrer sonst noch so?).
Ach ja – Paul, der Sohn unseres begleitenden Papas aus der Klasse 6b Herrn Schulz, hat heute Geburtstag und wir gratulieren noch einmal alle auf diesem Wege.
Der Rückweg zur Jugendherberge erfolgte mit dem Bus (ein Aufatmen unter den Sechstklässlern) nach einem stärkenden Teller Nudeln mit Tomatensoße, welcher von manchen Burger vertilgenden Kids mit der Bemerkung: „Kein Hunger“ stehen gelassen wurde, fuhren wir zum Schaubergwerk „Büchenberg“ und konnten dort recht laute Bergbaugeräte im praktischen Einsatz bewundern. Es ist ein beruhigender Gedanke zu wissen, dass es außer 37 Schülern einer sechsten Klasse noch andere laute Dinge gibt, wie zum Beispiel startende Düsenjets oder eben auch druckluftbetriebene Bergbauapparaturen. In Wernigerode angekommen, gab es noch mal Käffchen- und Shoppingzeit. Natürlich waren einige ungeduldige „Schöler“ wieder so gut gesättigt, dass unser Abendbrot nicht von allen genutzt wurde. Der Anteil der Vertilger war aber deutlich höher als sonst, da es Pizzabaguette gab.
Und dann ging es noch ins Kino! „Kampf der Titanen“ und als Alternative „Der Kautionscop“ standen zur Wahl. Zunächst teilten sich die fast Jugendlichen auf beide Filme halbe/halbe auf, was sich aber nach strengen Blicken der Weiblichkeit so änderte, dass sich ein guter Teil der Jungens auf die Seite des „Cops“ schlug. Ich war ganz froh, konnte ich die Titanen so in Ruhe genießen.
Diese Nacht begann dann auch etwas früher, da nun doch die Müdigkeit nach unseren Teenies griff. Herr Schulz wachte noch über uns alle – vielen Dank!
Mittwoch, 12.Mai 2010
Nun, an diesem Tag ging es wieder heimwärts; eine schöne Fahrt geht zu Ende und wir freuen uns alle auf die Ferien!
Tschüss und viel Spaß beim Lesen wünschen:

Frau Garreis,
Frau Ratajcak,
Herr Schulz und
Lutz Helmholz.

Freitag, 30. April 2010

5. Klassen auf Luthers Spuren


Am 28. 04. 2010 verbrachten die 5. Klassen der Sekundarschule Eilsleben einen interessanten und abwechslungsreichen Tag in der Lutherstadt Wittenberg.


Was hat diese Klassenstufe eigentlich mit Luther und seiner Zeit zu tun? Laut Geschichtsunterricht eigentlich nichts. Auch die Entfernung, die mit dem Bus zu absolvieren war, reizte uns nicht wirklich!

Ein Programmheft der Museumspädagogik der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen- Anhalt im Lutherhaus in Wittenberg versprach einen altersgerechten Projekttag, um sich mit dem Menschen Martin Luther und seiner Zeit zu beschäftigen.

Nach einer doch langen und anstrengenden Busfahrt wurden wir nicht enttäuscht.

Ausgebildete Museumspädagoginnen nahmen uns mit auf eine Reise durch das Mittelalter, bei der die Person Luther und seine Frau Katharina von Bora im Mittelpunkt standen, aber auch der Alltag der Menschen in dieser Zeit. Durch praktisches ausprobieren schrieben wir mühevoll wie die alten Mönche und bemerkten, dass dieses nicht ganz so einfach war und viel Konzentration benötigt. Wir schrieben mit alten Gänsefedern und erfuhren, wie Tinte früher hergestellt wurde.




Aus Granulat wurden mit Eigelb Farben gemischt und verwendet. Mit ihnen kolorierten wir kunstvolle Initialen.



Im Anschluss daran wurde uns anhand von gestalteten Schauvitrinen der Alltag der Menschen näher gebracht, wobei wir auch erfuhren, woher so manches Sprichwort unserer heutigen Zeit kommt.



Wir staunten, dass im Lutherhaus Möbel und Gegenstände sehr gut erhalten sind.

Nach dreistündiger Führung hatten wir ordentlich Appetit. Schnitzel mit Pommes gab es im „Haus des Handwerks“ gleich gegenüber.


Bis zur Heimfahrt spazierten wir noch durch das liebevoll restaurierte Stadtzentrum Wittenbergs, um nach Andenken Ausschau zu halten.


Für uns ein gelungener Tag bei traumhaftem Wetter!