Montag, 29. März 2010

Waldheim Spitzberg Klasse 9b

Lieber Blogleser,

heute stellen wir unseren zweiten Post in den Blog unserer Schule. Unsere neunten Klassen sind im März im Waldheim Spitzberg bei Dessau-Roßlau gewesen und Jessica Hinzpeter hat dafür einen Zeitungsartikel im Rahmen des SchmaZ – Projektes der Volksstimme Magdeburg geschrieben. Nun habe ich ihn endlich abgetippt und Jessica kann ihren Artikel begutachten. Ich möchte Jessica Hinzpeter bitten, mir eine Nachricht auf lutzhelmholz@web.de zukommen zu lassen. Alternativ habe ich extra für sie die Kommentarfunktion unseres Blogs freigeschaltet, auch dort kann mir eine Nachricht übermittelt werden.

Nun der Beitrag über das Waldheim Spitzberg

Euer Lutz Helmholz.



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Schule im Wald


Von Schulnotizen


Am Montag, dem 1. März 2010 sind wir gegen 9.30 Uhr in Eilsleben abgefahren und nach etwa zwei Sunden Fahrt im Waldheim Spitzberg angekommen. Frau Mathias, die Leiterin des Lagers, erklärte uns zunächst die wichtigsten Verhaltensregeln. Danach teilte sie uns unseren Tagesablauf für die nächsten Tage mit:

Morgens um 6.00 Uhr aufstehen, dann 6.30 Uhr in Arbeitsklamotten zum Frühstück. Gegen 7.00 Uhr fahren wir zur Arbeit in den Wald ab, sind um 12.00 Uhr fertig und essen 12.30 Uhr Mittag. Von 13.00 bis 14.00 Uhr ist Mittagsruhe, in der wir duschen konnten. Von 14.00 bis 18.00 Uhr ist Freizeit und dann gibt es Abendbrot. Danach ist noch mal Freizeit und 22.00 Uhr dann Nachtruhe - alles in allem ein durchgeplanter Tag. Im Waldheim Spitzberg war es trotz vieler Regeln sehr schön. Zwar war der Handyempfang nicht so gut, unsere Klassenleiterin Frau Parsiegla recht streng und morgens war es immer sehr kalt, aber wir hatten auch unseren Spaß bei unserer Arbeit und schnell wurde uns wärmer.

Am Anreisetag haben wir unsere Zimmer eingerichtet und uns die Umgebung angesehen, ansonsten aber nicht mehr viel gemacht. Die Zimmer waren schön groß, hell und sauber. Die Reinigungsmitarbeiter hatten ihren Job gut gemacht und wir haben uns wohlgefühlt. Dienstag ging für uns die Waldarbeit los. Wir wurden in drei Arbeitsgruppen mit sechs bis sieben Schülern eingeteilt, wobei ich in der Gruppe drei mit dem Vorarbeiter Herr Riem und unserer Lehrerin Frau Langer war. Die Vorarbeiter der anderen Gruppen hießen Herr Petermann und Herr Krüger. In unserer Gruppe hat es viel Spaß gemacht und wir haben gut zusammengearbeitet. Unsere Lehrerin Frau Langer war immer recht locker drauf, und Herr Riem mit uns zufrieden. Weil es Morgens noch immer sehr kalt war, hatte unser Vorarbeiter für uns zum Frühstück ein Lagerfeuer gemacht. Dienstag Nachmittag sind wir nach Dessau gefahren. Dort waren Schoppen und ein Kinobesuch angesagt. An den anderen Tagen haben wir uns nach der Arbeit im Waldheim beschäftigt, konnten Tischtennis, Darts oder Billard spielen oder sind spazieren gegangen. Donnerstag war dann das Waldquiz dran und am Abend haben wir gegrillt, ein Lagerfeuer gemacht und gesungen.

Die Arbeit im Wald war recht anstrengend, aber es hat viel Spaß gemacht, mit den anderen zusammenzuarbeiten. Das Essen von Herrn Mathias war sehr gut und wir haben im Waldheim eine schöne Woche gehabt. Anderen Klassen können wir es nur weiterempfehlen, denn so eine Schulwoche muss man einfach mal mitgemacht haben!


Jessica Hinzpeter, Kurs Moderne Medienwelten Klasse 9

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Montag, 15. März 2010

Das BRAFO-Projekt der 7. Klassen

Vom 16.2.2010 bis zum 26.2.2010 nahmen unsere 7. Klassen am BRAFO-Projekt in Wanzleben teil.
An vier Tagen erhielten die Schüler einen Einblick in die Vielfalt des praktischen Berufslebens.

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Nun folgt mit etwas Verspätung unser Beitrag:

Wir fuhren vom 23.-26. Februar 2010 um 7.30Uhr mit einem kleinem Bus nach Wanzleben. Auf der Hin- und Rückfahrt saßen die Jungs immer hinten im Bus und hatten jeweils einen Sprung frei. Das heißt sie konnten einmal springen wenn ein Bahnübergang kam - wie zwischen Eilsieben und Siegersleben. Was sie auch taten. In Wanzleben haben wir jeden Tag einen anderen Beruf ausprobiert zum Beispiel hatte ich am Montag mit Vanessa, Denise, Timo, Steve, und Robert den Beruf Bau/Farbe ausprobiert. Wir habe dann 6 Stationen abgearbeitet, d. h. Glasschneiden, Fliesenschneiden, Rechten Winkel holen, Hinterglasmalerei, Insektenhotel bauen oder Steine nach Vorlage stapeln. Ich fand diese Berufe nicht so schön, weil ich denke das das typische Männerberufe sind. Jeden Tag wurden wir neu eingeteilt und jeder konnte feststellen, ob er sich für den Beruf interessiert oder nicht. Die Betreuer waren nett und hilfsbereit und wir konnten auch mal Fragen stellen. Weitere Berufsvorschläge waren zum Beispiel Elektrik, Hauswirtschaft/Ernährung, Kosmetik, Lager/Verkauf oder Verwaltung. Den Beruf Elektriker fand ich nicht so toll, weil ich das nicht umsetzen konnte, was der Betreuer von mir wollte. Kosmetik wiederum war eine schöne Abwechslung; dort mussten wir Lockenwickeln und konnten uns die Fingernägel bemalen. Frau Piotraschke haben wir dann auch noch die gelernte Handmassage gezeigt. Wir konnten sogar selbst hergestellte Dinge mitnehmen wie z. B. das Insektenhotel oder die Fingernägel. Frau Piotraschke hatte viele Fotos gemacht und wir waren davon nicht sehr begeistert. In Hauswirtschaft/Ernährung haben wir Kuchen gebacken und mit der Nähmaschine gemäht. Wir kamen immer pünktlich zur Ende der 6. Stunde in Eilsieben an. Wir haben viel gelacht und gearbeitet und alles in allem fand ich es ganz "Okay" das wir da waren und es hat auch eine Menge Spaß gemacht.

KAROLIN am 3. März 2010

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